Der Kritikbegriff der Kritischen Psychologie

Themenblock: »Einführendes«

Referent_innen: Marcel Thiel, Ulrike Schmidt, Therese Kruse

Tag: Mittwoch, 12.9.2012, Beginn: 10:30 Uhr, Dauer: 1.5 Std.

Im Grunde scheint »Kritik« eine Verpflichtung wissenschaftlichen Arbeitens zu sein. Die wissenschaftstheoretische Position, die für die traditonelle Psychologie oft Pate steht, — der Kritischen Rationalismus — trägt sie sogar im Namen. In diesem, einführenden Workshop geht es darum, was in der Kritischen Psychologie unter — dem so schillernden Begriff — »Kritik« zu verstehen ist. Oder anders formuliert, gehen wir der Frage nach, was so kritisch an Kritischer Psychologie ist. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass wir dabei mehrere Kritikbegriffe unterschieden können, es aber im Kern um die Verbindung von Psychologie- und Gesellschaftskritik geht. Dies soll sich in diesem Workshop gemeinsam erschlossen werden. Da Kritische Psychologie nicht bei der bloßen Kritik stehen bleibt, wird es am Ende des Workshops darum gehen, anzureißen, welche Grundkonzepte diese anzubieten hat.

Zur Vorbereitung kann empfohlen werden (nicht zwingend!):

Klaus Holzkamp (1992): Geschichte und Theorie der Kritischen Psychologie, In: Benetka, G./ Brandl, G. (Hg.), Gegen-Teile. Gemeinsamkeiten und Differenzen einer Kritischen Psychologie. München: Profil. => Scan [1]

Morus Markard (2009): Was ist so kritisch an (Kritischer) Psychologie? => Video [2]


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[1] Scan: http://www.xup.in/dl,13168443/Holzkamp_Geschichte_und_Theorie_der_Kritischen_Psychologie.pdf

[2] Video: http://www.youtube.com/watch?v=l_c5HtQRz2A

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