Subjektive Erfahrung und gesellschaftliche Strukturen
Themenblock: »Einführendes«
Referent_in: Morus Markard
Tag: Samstag, 15.9.2012, Beginn: 10:30 Uhr, Dauer: 1.5 Std.
Gegenüber dogmatischen Setzungen kommt der „Erfahrung“ seit der neuzeitlichen Wissenschaft ein (ideologie-) kritisches Motiv zu. Der Bezug auf Erfahrung kann aber auch dazu dienen, Kritik an Praxis abzuwehren. Dieses Problem wird unter folgenden Aspekten vorgestellt: Begriffe und Erfahrung; Unmittelbarkeit und Vermitteltheit von Erfahrung; Verhältnisses von situativem Kontext und gesellschaftlicher Struktur. Schließlich sollen methodische Aspekte eines subjektwissenschaftlichen Erfahrungsbegriffs erörtert werden.
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